Published on 15.11.2017

Ease of Doing Business 2018: Hong Kong liegt auf dem 5. Platz im Raking der Weltbank

Hong Kong belegt im diesjährigen Raking der Weltbank (Ease of Doing Business 2018) den 5. Platz. Das Raking beurteilt sich danach wie sich die Bemühungen der einzelnen Regierungen um Geschäftserleichterungen auswirken.

Die Hong Konger Regierung gab hierzu eine Erklärung ab, nachdem der Doing Business 2018-Bericht der Weltbank Ende Oktober veröffentlicht wurde.
Um weiter voranzukommen, teilte die Regierung mit, sie werde sich bemühen, Bürokratie abzubauen, überholte oder unnötige Vorschriften für Unternehmen zu beseitigen, die Effizienz der Regulierungsbehörden zu verbessern und die Kosten für die Einhaltung der Vorschriften zu senken. Auch wolle man die Insolvenzvorschriften internationalen Standards angleichen.

Die Weltbank lobte Hong Kong für die erfolgreiche Umsetzung von Reformmaßnahmen, um die Geschäftstätigkeit in der Stadt weiter zu erleichtern. Gleichzeitig wurde auch auf die Verbesserung des öffentlichen Landverwaltungssystems durch eine Erhöhung seiner Zuverlässigkeit und der Einrichtung eines Beschwerdemechanismus hingewiesen.

Hong Kong leistete gute Arbeit bei der Gründung eines Unternehmens, der Zahlung von Steuern, der Bereitstellung und Verfügbarkeit von Strom und der Bewilligung von Baugenehmigungen.

Die Gesamtwertung der Stadt ist im Vergleich zum Vorjahr allerdings um einen Platz gesunken, was vor allem auf niedrigere Punktzahlen bei Insolvenzverfahren und Eigentumesübertragungen zurückzuführen ist.