Aufgrund des jüngsten Anstiegs der COVID-19-Fälle im Inland und des bevorstehenden chinesischen Neujahrsfestes haben viele Orte in China die lokalen Reiserichtlinien verschärft und fordern die Menschen auf, unnötige Reisen während der Feiertage zu vermeiden.
Hong Kong News: Hong Kongs Zugang zu einem privaten Kapitalmarkt von 3 Milliarden US-Dollar
Die Greater Bay Area (GBA) wäre die zwölftgrößte Volkswirtschaft der Welt, wenn sie als ein einziger Block betrachtet würde. Sie besteht aus 11 Städten mit einer Gesamtbevölkerung von 72 Millionen und einer Wirtschaft im Wert von etwa 1,7 Milliarden US-Dollar. Dies wird Hong Kong viele Möglichkeiten bieten.
China News: EU und China erzielen grundsätzliche Einigung über Investitionen
Die EU und China haben am 30. Dezember 2020 die Verhandlungen über ein umfassendes Investitionsabkommen (Comprehensive Agreement on Investment - CAI) im Grundsatz abgeschlossen.
China News: Die Entschlüsselung des 14. Fünf-Jahres-Plans der Chinesischen Volkspartei
Auf der fünften Plenartagung (26. bis 29. Oktober 2020 in Peking) wurden die politischen Prioritäten enthüllt, was Industrie und Unternehmen von Chinas 14. Fünf-Jahres-Plans im März 2021 erwarten können.
Seit 1953 sind Chinas Fünf-Jahres-Pläne das wichtigste Leitdokument, das die politische Richtung für die zukünftige wirtschaftliche und soziale Entwicklung des Landes vorgibt.
Das Kommuniqué des Plenums wurde unmittelbar nach dem Treffen veröffentlicht, gefolgt von den Empfehlungen der Partei zum Plan und Erklärungen des Präsidenten Xi Jinpings.
In den letzten Wochen stellt sich immer häufiger die Frage, wann und wie schnell mit einer wirtschaftlichen Erholung zu rechnen ist. Nach einem Jahr, das von der Corona Pandemie geprägt wurde, machen verschieden Impfstoffe Hoffnung, dass im Jahr 2021 wieder weltwirtschaftliches Momentum aufgenommen werden kann.
„Regional Comprehensive Economic Partnership“ (RCEP) nach fast 10jähriger Verhandlung unterzeichnet
Am 15. November 2020 wurde das Freihandelsabkommen RCEP, in einer Videokonferenz, von allen 15 teilnehmenden Ländern unterschrieben.
Neben den 10 ASEAN Ländern Indonesien, Thailand, Singapur, Malaysia, den Philippinen, Vietnam, Brunei, Myanmar, Laos, Kambodscha, die schon Freihandelsabkommen zwischen sich geschlossen haben, sind auch die Länder China, Japan, Südkorea, Australien und Neuseeland beteiligt.
Das Abkommen besteht somit aus recht unterschiedlichen Ländern - reichen und armen, großen und kleinen, hoch entwickelten und solchen, in denen die Industrialisierung gerade erst beginnt.
Daher wurde in den 31 Verhandlungsrunden - entgegen dem Namen - ein nicht sehr umfassendes Abkommen herausgearbeitet, um weniger entwickelte und kleinere Volkswirtschaften nicht strukturell zu benachteiligen.
Um zurzeit nach China einreisen zu können benötigt man als Selbständiger ein gültiges M Visum. Dieses Visum ist in den meisten Fällen 180 Tage gültig und wird in erster Linie an Unternehmer ausgestellt, die wirtschaftlichen- oder Handelsaktivitäten nachgehen wollen. Wie zum Beispiel den Besuch von Klienten, Fabriken oder Handelsmessen.
Auch mit einem Z-VISA ist es in den meisten Provinzen möglich einzureisen. Diese werden an Arbeitnehmer ausgestellt und sind erst einmal 30 Tage gültig. Innerhalb dieser 30 Tage muss der Arbeitnehmer sich um eine Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigung bewerben, was meist eine Formalie ist. Diese Genehmigung muss mindestens 90 Tage und kann maximal 5 Jahre gültig sein.
Die Rentenversicherung Hongkongs, der „Mandatory Provident Fund (MPF)“ wird 20 Jahre alt
Als in den 1990er Jahren durch die immer älter werdenden Menschen, eine sinkende Geburtenrate und dem Zerfall der Großfamilien in Kernfamilien die finanzielle Absicherung im Alter ein immer größeres Problem wurde, plante die Britische Regierung ab 1993 eine verpflichtende Rentenversicherung.
Diese wurde schließlich am 01.12.2000 eingeführt und bildet seitdem die einzige verpflichtende Sozialversicherung in Hongkong.
Mitte 2020 wurde ein Gesamtvermögen von 1 Trillionen HKD (ca. 107 Mrd. Euro) für die Bürger Hongkongs verwaltet.
Um Produkte gewerblich auf dem chinesischen Markt absetzten zu können, benötigt man für viele Produkte verpflichtend eine dazugehörige CCC Zertifizierung.
Die Anforderung und die Zertifizierung selber ist vergleichbar mit der CE-Kennzeichnung in dem europäischen Wirtschaftsraum (EWR), beide Zertifizierungen geben zu erkennen, dass das Produkt alle Sicherheits- und Gesundheitsvorgaben erfüllt.
In China benötigt eine Firma, abhängig von der Branche, in der sie tätig ist, verschiedene Stempel (印章 yìnzhāng) um rechtserheblich handeln zu können. Traditionelle Stempel sind aus Stein, aber auch Holz, Bambus, Knochen oder Keramik wird dafür genutzt. Genutzt werden Stempel seit ca. 2000 Jahre und haben damit eine lange Tradition.
So müssen Geschäftsdokumente innerhalb Chinas durch spezielle, von der Regierung ausgegebene Stempel signiert werden. Die verschiedenen Stempel ersetzten die im Westen übliche Unterschrift und stellen egal von welchem Mitarbeiter benutzt ein rechtlich verbindliches Handeln durch die Firma dar.
Die vier am wenigsten wirtschaftlich entwickelten Länder in Süd-West-Asien sind Kambodscha, Myanmar und Laos. Und auch Brunei zählt zu den ökonomisch weniger wichtigen Staaten in der Region.
Als der Bundesstaat Singapur im Jahr 1965 aus der Malaysische Föderation ausgeschlossen wurde, war die ehemalige englische Kronkolonie mit großen Problemen wie Massenarbeitslosigkeit, Knappheit an Wohnraum, Ackerland und Rohstoffen konfrontiert. Hauptsächlich ist es dem niederländischen Ökonomen Albert Winsemius zu verdanken, der in Zusammenarbeit mit der Staatsregierung, Singapurs steilen ökonomischen Aufstieg bewirkte.
Heute ist Singapur einer der wichtigsten Finanzplätze und Warenumschlagplätze Asiens, sowie weiterhin Mitglied des Commonwealth of Nations und des Verbands Südostasiatischer Nationen (ASEAN). Als ein Land mit einer ausgesprochen liberalen Wirtschaftspolitik, hervorragenden Infrastruktur und niedrigen Steuern, zieht es viele ausländische Investitionen und qualifizierte Arbeitskräfte an, die die innovative und dynamische Wirtschaft weiter antreiben.
Die philippinische Wirtschaft weist ein deutliches Gefälle auf: moderne Elektronikindustrie und ein boomender Dienstleistungssektor auf der einen Seite, Armut und Subsistenzlandwirtschaft auf der anderen. Hinzu kommt eine Entwicklungsungleichheit zwischen dem Großraum Manila („National Capital Region“ / NCR), der vielerorts den Entwicklungsstand eines Schwellenlandes widerspiegelt, und den wirtschaftlich rückständigeren Provinzen und abgeschiedenen Inseln.
Am 30. Oktober veröffentlichten mehrere chinesische Botschaften in ganz Europa neue VISA-Anforderungen für Ausländer und chinesische Staatsbürger, die nach China zurückkehren möchten.
Der am 1. November von der malaysischen Regierung verabschiedete Haushaltplan für 2021, sieht wie die vorherigen, viele Steueranreize und die Bereitstellung von monetären Zuschüssen für Unternehmen vor. Das Ziel Malaysias ist es mehr ausländische Investoren anzuziehen, die in den Bereichen Fertigung, Spitzentechnologie und wertschöpfungsintensiven Industrien tätig sind.