Veröffentlicht am 01.08.2011
HSBC-Bank streicht 30.000 Arbeitsplätze
Europas größtes Finanzinstitut macht Milliardengewinne und will jetzt trotzdem jede zehnte Stelle einsparen. Auch deutsche Banker werden gehen müssen.
Die Märkte klatschen Beifall, die Angestellten haben das Nachsehen: Die britische Großbank HSBC übertrifft alle Gewinnerwartungen – und streicht dennoch 30.000 Arbeitsplätze. Das ist jede zehnte Stelle in dem weltweit agierenden Konzern. Die Bank soll auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben, begründete HSBC-Chef Stuart Gulliver den harten Schritt.
Die größte europäische Bank ist keineswegs die erste, die in der laufenden Bilanzsaison einen massiven Stellenabbau angekündigt hat. Auch die Schweizer Großbanken Credit Suisse und UBS planen einen umfangreichen Jobabbau, Gleiches gilt für die amerikanischen Institute Goldman Sachs, Citigroup und auch für die Bank of America.
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