Veröffentlicht am 13.03.2012
China verschärft globale Devisenattacke
Es ist die nächste Welle: China will seinen Handelspartnern Brasilien, Russland und Indien nun auch Kredite in der eigenen Währung anbieten. Zugleich treibt Peking den Aufbau Londons als europäisches Offshore-Zentrum für den Renminbi voran. Die Attacke auf den Dollar wird massiver und konkreter.
Es ist diese Beharrlichkeit, die Amerika in Angst versetzt. Steht ein Plan, verfolgt China ihn unbeirrt. Auch den, die eigene Währung aus ihrem globalen Schattendasein zur Alternative im Welthandel zu machen - auch, wenn die Gelegenheiten dazu eigentlich ungünstiger werden. Denn Schritt für Schritt hat China, hat die Landeswährung Renminbi, ein bisschen an Glanz verloren. Deshalb steuert Chinas Regierung jetzt kräftig gegen. Es ist aus Pekings Sicht dringend nötig.
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